Sonntag, 27. Juni 2010

Ernte und der Weg einer Erdbeere

Die erste Ernte Schoten! Gepuhlt, gewaschen und verpackt kommen sie in den Tiefkühler, zum Verzehr werden sie im gefrorenen Zustand in der Pfanne gebraten und schmecken ganz fantastisch zu Filet.

Hier unsere Erdbeeren an der Pflanze, sie stehen in der Mischkultur mit dem Kohlrabi auf Meerschwein-Sägespähnenmist. Beides fressen die Meeris auch, das nenne ich Kreislauf! Die Sägespänne schützt vor Verdunstung und die Erdbeeren liegen nicht direkt auf der Erde, daher faulen sie auch nicht. Der "Dünger" von den Meeris hilft den Erdbeeren und natürlich auch dem Kohlrabi. Wir hatten letztes Jahr zum Test den Meerschweinmist und Rasenschnittabfälle verglichen, Beides hat ähnliche Eigenschaften, jedoch lässt die Sägespähne sich besser im Herbst in die Erde unterarbeiten.

So die Erdbeeren sind in einem größeren Korb gepflückt worden, so das sie sich nicht gegenseitig zerdrücken, wenn mein Mann im Autofahrstress die Kurven etwas zu hart nimmt.

Schnell noch ein Bad mit dem Rharbarber genommen und dann werden sie winterfest in Gläser als Fruchtaufstrich verpackt! grins Lecker, lecker!!!

Alle zwei Tage wird nun bei uns Marmelade hergestellt, immer zwischen 7 und 12 Gläser á 230ml. Als baldigst erwartet wird die rote, schwarze Johannisbeere und die Blaubeeren. Ich hoffe noch darauf Tomatensoße einkochen zu können, ansonsten werden wir nur noch Apfelmus, Holundersaft und Brombeermarmelade machen können. Letztes Jahr haben wir 180 Gläser Saft, Kompott, Mus und Marmelade verkocht, mit den Tomaten hatte ich dieses Jahr insgesamt auf 450 Gläser gehofft. Ja wir essen viel Tomatensoße! Ganz ganz viel!!! Die Hoffnung stirbt zuletzt sagt der grösste Pessimist der Welt!

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