Alles begann mit meinem geliebten Herrn Papa, er überredete mich seine ach so beliebte Sorte "Unbekannt, klein, süß und knackig" auszuprobieren. Ich wußte nichts über Tomatenanbau, also erstmal Zuhause 50 Samen rein in den Topf auf der Fensterbank. Wird schon irgendwie werden! Und ob das was wurde!!! Resultat von der Aktion, waren 46 kleine Tomatenpflanzen, keine Ahnung wohin damit und keine von den Dingern übers Herz gebracht weg zu werfen.
Gesagt und getan, zogen die Tomaten mit ihren Freunden den Gurken, Paprikas und Melonen, in den Carport ein.
... naja, hier sieht man dann das man aus Fehlern immer nur lernen kann! Wir brachten es kaum noch zustande in den Dschungel herrein zu kommen.
Aber für das nächste Jahr nahm ich mir vor gaaanz streng entgeizen!
Ein kleiner Teil einer Ernte! Alle zwei Tage wurde gegossen und geerntet. An unzähligen Abenden waren wir erst um Mitternacht mit waschen, schnippeln, eintüten, einfrieren und Marmelade machen fertig. Dann gab es noch Abendbrot, Duschen und um 1 Uhr Nachts ins Bett, denn 5:30 Uhr klingelte schon wieder der Wecker. Das Ernten war anstrengender als alles vorab Gesäe und Unkraut jäten. Und doch wollten wir im Jahr 2010 kaum etwas ändern. Ein weiteres Jahr mit all dem vielen Gemüse und mit dem Ausbau der Tomatensorten auf Erhaltersorten war gewiss!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen